Sorghum in Bukarest im Zentrum der Aufmerksamkeit
Am 9. November fand in Bukarest die von Lidea organisierte Konferenz „Eine Alternative zu Mais mit zahlreichen Vorzügen“ statt.
Zu diesem Anlass versammelten sich im Crown Plaza 150 bis 180 Personen, um ihre Erfahrungen und Kenntnisse rund um das zentrale Thema „die Komplementarität von Mais und Sorghum“ auszutauschen.
Saatgutunternehmen, Landwirte, Verarbeiter (Futter- und Lebensmittel, Bioenergie…), Händler, Makler und Verbände: Alle Beteiligten der Sorghum-Wertschöpfungskette waren vertreten, um den Vorträgen beizuwohnen: Auf dem Programm standen die Geschichte der Sorghumpflanze, Ziele und Strategie für die Entwicklung des Sorghumanbaus in Europa, der nationale Sorghummarkt, Alternative zum Mais, Einsatz von Sorghum in der Schweinefütterung und agrarmeteorologische Softwarelösungen für die Überwachung von Dürre in Rumänien.
Nach der Vorstellung von Sorghum ID konnten sich die Vertreter des Verbands mit den verschiedenen Referenten austauschen, insbesondere mit Daniel Alexandru, Leiter des Agrometeorologie-Labors, sowie Mihaela Hâbeanu vom Nationalen Institut für Forschung und Entwicklung in Tierbiologie und -ernährung. Dies war zudem die Gelegenheit, das Team von APPRS, einem rumänischen Verband von Mais- und Getreideproduzenten, zu treffen, sowie die Erzeugerverbände, die zugegen waren.
Frédéric Moulin schloss den Tag mit seiner Meinung zum Potenzial des Sorghummarkts in Rumänien ab und hob die Bemühungen der Kooperative Axéréal hervor, den Anbau dieser Getreideart im Land populär zu machen.