Sorghum als Stromquelle? Ja, das ist möglich.

 

Die Auswahl der richtigen Sorte.

Entscheiden Sie sich für Biomassesorghum. Es kann eine Höhe bis zu 5 m erreichen und ein sehr hohes Biomassevolumen erzeugen: bis zu 80 Tonnen/ha mit Grünpflanzen. Ein Merkmal dieses standfesten Biomassesorghum ist sein hoher Anteil an holzigen Fasern, wodurch es für die Erzeugung von Silage für Viehfutter nicht geneignet ist.

Die Ernte mit dem Häckseln beginnen.

Die 1. Phase des Erntevorgangs ist die Zerkleinerung, wobei die ganze Pflanze gehäckselt wird. Hier können Schlegelhäcksler oder aber auch Scheibenradhäcksler mit Maisgebiss eingesetzt werden.

Links: Häcksler mit Maisgebiss. Rechts: Schlegelhäcksler

 

Das Ergebnis fällt bei Scheibenradhäckslern mit Maisgebiss (links) gröber aus als bei Schlegelhäckslern (rechts), was aber keine Auswirkung auf den Pressvorgang hat.

 

Trocken und anschließendes schwaden

Nach der Zerkleinerung wird das Sorghum 5 bis 7 Tagen zum Trocknen liegengelassen. Anschließend wird es geschwadet.

 

 

 

 

 

Pressen und … liefern
Die letzte Anbauphase ist das Pressen.

Die Sorghum-Ballen werden anschließend an die Fabrik geliefert, wo sie für die Stromerzeugung verwendet werden.

 


Jedes Jahr wird ein Äquivalent von 40 000 t Biomasse umgewandelt, mit der ungefähr 60 000 Haushalte mit Strom versorgt werden können.

 

Weiter ?

Sorghum aus Bologna eignet sich für alle Absatzmöglichkeiten

Mehr Anbauflächen, höhere Erträge: Sorghum legt weiter zu!