Positionsbestimmung von Stechapfel in Sorghumfeldern

 

Für Landwirte ist Stechapfel ein Unkraut, das im Wettbewerb mit ihren Kulturpflanzen steht. Fürchten tun sie den Stechapfel aufgrund seiner Giftigkeit: die Körner, Stängel und Blätter enthalten starke Alkaloide (Scopolamin, Atropin und Hyoscyamin), die schon in geringen Dosen gefährlich sein können. Der Toleranzwert für das Vorhandensein von Stechapfel in der Ernte liegt per Verordnung bei unter 1 Stechapfel-Samenkorn pro 6 kg Sorghum. Und es ist zu erwarten, dass in naher Zukunft noch strengere Standards kommen werden. Es ist daher von höchster Wichtigkeit, auf dem Feld diesen natürlichen Kontaminant identifizieren zu können.  Und genau diese Möglichkeit bietet Ihnen Telespazio France mit seinem GEOADVENTICE. Wie funktioniert Geoadventice? Eine mit Sensoren ausgestattete Drohne überfliegt die ausgesuchten Parzellen. Die aufgenommenen Bilder werden von einem KI-System analysiert und von einem agronomischen Expertenteam validiert. Die auf diese Weise erstellten Erkennungskarten können vom Smartphone aus eingesehen werden.

 

Genauigkeit, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit

Drei Tage nach dem Überflug der Drohne stehen die Karten Technikern und Landwirten zur Verfügung. GEOADVENTICE sorgt für eine erste „sanitäre Qualitätsprüfung“, die es ermöglicht, entweder das Unkraut gezielt auszureißen oder aber eine selektive Ernte zu organisieren. Dieser Dienst steht für zahlreiche Kulturen, darunter auch für Sorghum, zur Verfügung. Er hat sich 2020 auf über 10 000 Hektar bewährt.

 

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