Hilfsmittelkosten einsparen.
Sorghum,
das ist sicher.

Sorghum braucht wenig landwirtschaftliche Zusatzprodukte,

sowohl was die Düngemittel betrifft, als auch die Pflanzenschutzmittel. Bis heute ist die Kultur kaum den schädlichen Angriffen von Bioschaderregern ausgeliefert.
Dadurch, dass Sorghum in der Lage ist, effizient einen großen Anteil aus dem im Boden vorhandenen mineralischen Stickstoff zu entnehmen, bleibt die Zufuhr von Stickstoffdüngemittel gering. Sorghum lässt nur wenig auflösbare Restbestände nach der Ernte, was dazu beiträgt, den Nitratverlust im Wasser niedrig zu halten. Eine zu hohe Zufuhr an Stickstoff, bei großer Dichte und hohem Wasserstress, zwischen den Stadien der Schwellung und dem Rispenschieben, kann das Risiko von Macrophomina erhöhen.

Sorghum ist wenig anfällig für Schaderreger und Schädlinge.

Parasitäre Angriffe können vorkommen. Meistens ist jedoch das Risiko gering und macht eine Behandlung unnötig. Lediglich der Läusebefall ist häufig, vor allem in den Oststaaten.

Vom Sorghum absorbierte Stickstoffmenge für eine Produktionseinheit

ProduktionsartMenge pro EinheitProduktionspotential
Körnersorghum29 kg N/t< 5 t/ha
25 kg N/t5-8 t/ha
23 kg N/t8-10 t/ha
21 kg N/t> 10 t/ha
Einschnitt-
Futtersorghum
16 kg N/t< 10 t MS/ha
14 kg N/t10-15 t MS/ha
12,5 kg N/t> 15 t MS/ha

Sorghum braucht nicht nur wenig Stickstoffdünger, da 40 % des durch die Kultur mobilisierten Stickstoffes dem Boden in organischer Form zurückgeführt wird, d. h. 60 bis 80kg Stickstoff im Bodenhumus.

Sorghum, eine bezüglich Hilfsmittel sparsame Kultur

Die Landwirte sind einstimmig: Sorghum benötigt wenig Dünger. Seine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten und Schädlinge begrenzt den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Ein echter Vorteil für die Umwelt und das Betriebsergebnis.

Weitere Nutzeffekte

Absatzmöglichkeiten.Sorghum,das ist sicher.

Neue Absatzmärkte in der Lebensmittelindustrie. Sorghum, das ist sicher.