Beim Sorghum wird alles verarbeitet

 

 

Beim Sorghum geht nichts verloren. Alles kann verarbeitet werden

Sorghum ist aus mehrfacher Hinsicht interessant: Es bietet zahlreiche Absatzmöglichkeiten (Lebens Bioenergie, Biomaterialien usw.), wobei es sich nicht auf diese Märkte beschränkt. So können von einer Pflanze die Körner für Lebensmittel, die löslichen Zucker aus dem Stängelsaft für die Ethanolproduktion sowie die Rückstände der Stängel (Bagasse) und die Blätter für die Viehfütterung oder die Energieproduktion verwendet werden.

 

DAS KORN:
Aus den Körnern können Lebensmittel hergestellt werden oder Viehfutter, aber auch in Biokraftstoffe der 1. Generation, die durch die Umwandlung der Stärke gewonnen werden.

DAS BLATT:
Es kann vom Vieh als Silage gefressen oder aber auch für die Erzeugung von Energien durch Kraft-Wärme-Kopplung oder Biokraftstoffen der 2. Generation eingesetzt werden.

DER STÄNGEL:
Aus dem Saft der Stängel wird löslicher Zucker extrahiert, mit denen durch eine direkte Fermentierung Biokraftstoffe der 1. Generation gewonnen werden. Die Stängelrückstände (Bagasse) können als Viehfutter verwendet werden, aber auch Energie in Kraft-Wärme-Kopplung erzeugen (gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom) oder von Biokraftstoffen der 2. Generation eingesetzt oder in Papier oder Düngemittel umgewandelt werden.

DIE GANZE PFLANZE:
Mit der ganzen Pflanze können organische Düngemittel hergestellt werden. Sie kann aber auch für die Methanisierung verwendet werden.

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